Behandlungsmethoden
Moderner & grosser Gerätepark für eine optimale medizinische Trainingstherapie
Physio Vital ist eine Physiotherapie mit angegliedertem Fitnesszentrum, um den Patienten die bestmögliche passive wie auch aktive Therapie bieten zu können.
Unserer Meinung und Erfahrung nach ist die aktive Physiotherapie ein wichtiger Bestandteil einer zeitgemässen und adäquaten Behandlungsmethode. Deshalb bietet Physio Vital zusätzlich zu der passiven Physiotherapie auch einen grossen und modernen Gerätepark für die Medizinische Trainingstherapie (MTT).
Unser Physiotherapeuten-Team freut sich auf Sie.
Die klinische (ärztliche) Atemtherapie befasst sich mit den Krankheiten und Funktionsstörungen von Lunge und Stimmapparat. Sie arbeitet sowohl prophylaktisch als auch nachbehandelnd. Die Atemtherapie hat als hauptsächliche Ziele die folgenden:
Pneumonieprophylaxe
- Sekretlösung und -transport
- Stabilisierung / Aufbau eines stabilen Bronchialsystems, insbesondere bei obstruktiven Erkrankungen (Chronische Bronchitis, Asthma usw.)
Auch das Atemtraining ist Teil der Atemtherapie. Man versteht darunter verschiedene Übungen zur Verbesserung der Lungenkapazität. Hierzu werden vor allem die Brustmuskulatur gestärkt und Techniken zur vermehrten Bauchatmung geübt.
Wirkung
Eine effektive Atemtherapie soll zum Abbau atemhemmender Widerstände, Abbau von Fehlatembewegungsformen, zur Sekretlösung, zur Ventilationssteigerung, zur Kräftigung der Atemmuskulatur und zu einer allgemeinen Leistungssteigerung beitragen.
«Dry needling» ist eine wirksame Ergänzung zur manuellen Triggerpunkt-Therapie. Hierbei wird mit einer dünnen Nadel ohne Medikament (deshalb der Name dry = trocken) ganz präzise in den Triggerpunkt gestochen, welcher für die aktuellen Beschwerden verantwortlich ist. Dadurch werden die Verkrampfungen gelöst, die lokale
Durchblutungssituation verbessert und die lokalen Entzündungsreaktionen gesenkt. Das «dry needling» wird bei der Behandlung von Schmerzsyndromen, in der Sportphysiotherapie und der orthopädischen Rehabilitation angewendet.
Das «dry needling» wird seit 1996 in der Schweiz praktiziert und systematisch unter Fachpersonal eingeführt. Beim «dry needling» werden die Triggerpunkte mit dünnen Einwegakupunkturnadeln angestochen. Diese Technik hat aber nichts mit Akupunktur zu tun, ausser dass das gleiche Werkzeug verwendet wird. Der Stich durch die Haut ist kaum spürbar.
Als Elektrotherapie bezeichnet man die medizinische Anwendung des elektrischen Stroms. Ausgehend von der Erkrankung behandelt der Arzt
beziehungsweise der Physiotherapeut einen oder mehrere Körperteile mit unterschiedlichen Stromformen. Galvanische, nieder-, mittel- und
hochfrequente Ströme kommen zum Einsatz.
Wie wirkt Elektrotherapie?
Galvanische Ströme bewirken durch die Bewegung elektrisch geladener Teilchen (positive und negative Ionen) eine Schmerzlinderung und können durch Durchblutungsförderung und Stoffwechselsteigerung im durchfluteten Gewebe die Heilung unterstützen.
Niederfrequente Reizströme erregen Nerven- und Muskelfasern und veranlassen die Muskulatur, sich zusammenzuziehen. Vor allem bei geschwächter und teilgelähmter Muskulatur kann so die Funktion erhalten und eine Schwächung vermindert werden.
Mittelfrequente Wechselströme/Interferenzströme: Je nach Anwendungsform überwiegt die schmerzlindernde oder die stimulierende Wirkung mit Muskelkontraktion und anschliessender Muskelentspannung. Dadurch werden die Durchblutung gesteigert, Schwellungen reduziert und die Muskulatur gelockert.
Die Hochfrequenztherapie führt zur Erwärmung von Gewebe, das tief im Körper liegt. Sie wirkt durchblutungsfördernd und schmerzlindernd und stabilisiert die Muskelspannung. Auch Stoffwechsel-
und Abwehrprozesse können durch die elektrischen Ströme im Körper angeregt werden.
Wann wird die Elektrotherapie angewendet?
- Förderung der Durchblutung
- Anregung der Muskelaktivität
- Beeinflussung der Nerven und der Schmerzleitung (Schmerzlinderung)
- Erwärmung der Haut und von tiefer gelegenem Gewebe
- Anregung von Stoffwechselprozessen und Stärkung der Körperabwehr
Dementsprechend wird die Elektrotherapie eingesetzt bei:
- Schmerzsyndromen am Bewegungsapparat
- Muskelverspannungen und Muskelzerrungen
- Muskelschwächen und Muskellähmungen
Schwellungen (Ödeme) können besonders wirkungsvoll abgebaut werden, wenn man die Elektrotherapie mit physiotherapeutischen Verfahren, beispielsweise Lymphdrainage oder aktive Bewegungstherapie, kombiniert.
Das Wort Ergonomie findet heute immer mehr Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch. Grund dafür ist die immer stärker werdende Gefährdung des Menschen durch die Technik, nicht nur während der Arbeitszeit. Fast alle Tätigkeiten des täglichen Lebens können heute unter ergonomischen Kriterien untersucht werden, bügeln und kochen genauso wie die Arbeit am Bildschirm oder die nächtliche Ruhe im Bett.
Zwischen 10 – 24% der Bevölkerung sind von chronischen Nackenschmerzen betroffen. Durch schlechte Ergonomie am Arbeitsplatz entstehen zum Teil schwerwiegende Gesundheitsprobleme wie Bandscheibenvorfälle.
Langanhaltende, statische Arbeitspositionen (wie zum Beispiel Arbeit am Schreibtisch) sollten daher nur mit ergonomisch entwickelten Möbeln verrichtet werden.
Die Funktionelle Bewegungslehre ist eine didaktische und manipulierende Bewegungsschulung, deren Leitbild das Bewegungsverhalten des gesunden Körpers ist. Bewegt sich ein gesunder Körper, geschieht dies automatisch, ohne bewusst kontrolliert werden zu müssen. Hat ein Mensch Schmerzen, eine Bewegungseinschränkung, ist
übermüdet oder in anderer Weise beeinträchtigt, wird die Bewegung unökonomisch. Im Gegensatz dazu ist eine Bewegung ökonomisch, wenn ihr Erfolg und ihre Leistung bei minimalem Kraftaufwand und Materialverschleiss maximal ist. Der Therapeut muss also Bewegung analysieren können, um ein funktionelles Problem zu finden und zu formulieren.
Die Aufgaben und Ziele des Golf-Physio-Trainers sind die Betreuung und Behandlung des Golf-Sportlers nach Golf-Physiotherapeutischen Aspekten unter Berücksichtigung seiner physischen und anatomischen individuellen Möglichkeiten.
Mit speziell entwickelten Behandlungs- und Übungsmethoden, unter Einbeziehung des individuellen biomechanisch optimierten Golfschwung wollen wir den Golfsportlern Möglichkeiten bieten, aus präventiver und
pathophysiologischer Sicht sein Golfspiel zu optimieren bzw. zu einem beschwerdefreien Golfspiel zu verhelfen.
In Hausbesuch ist ein Besuch eines Arztes, Physio-, Ergotherapeuten oder Logopäden bei dem Patienten zuhause. Jeder niedergelassene Arzt ist berufsrechtlich dazu verpflichtet, notwendige Hausbesuche bei seinen Patienten zu leisten. Dies gilt auch ausserhalb der Sprechstundenzeiten und nicht nur für hausärztlich tätige Allgemeinmediziner, Internisten und Kinderärzte, sondern auch für Fachärzte anderer Richtungen.
Die Therapeuten der Heilberufe werden bei Bedarf vom Arzt per Rezept beauftragt, die Therapie in der Wohnung des Patienten durchzuführen.
In der Manualtherapie werden mit speziellen differenzialdiagnostischen Untersuchungen Funktionsstörungen am
Bewegungsapparat, das können Schmerz, Hypo- oder Hypermobilität und Veränderungen in den Weichteilen sein, aufgefunden.
Mit speziellen therapeutischen manuellen Techniken werden diese Dysfunktionen behoben und eine normale Funktion im Gelenk und den damit verbundenen Strukturen wiederhergestellt.
Die Triggerpunkttherapie hat als Ziel die Eliminierung so genannter myofaszialer Triggerpunkte.
Letztere sind lokal begrenzte Verspannungen in der skelettalen Muskulatur, von denen übertragene Schmerzen ausgehen können. Beispiel ist ein myofaszialer Triggerpunkt im Schulterheber- Muskel (m. trapezius), der Schmerzen im Schläfenbereich auslöst (= triggert).
Die therapeutischen Möglichkeiten richten sich neben der Prophylaxe dauerhaft verkürzter oder angespannter Muskeln, z.B. schlechte Sitzhaltung, Vermeidung unbewusstem Zähneknirschens etc., gezielt auf die Deaktivierung der permanent kontrahierten Muskelfasern.
Die klassische oder auch schwedische Massage wird heutzutage weltweit von Masseuren, Physiotherapeuten und Ärzten praktiziert und ist daher eine der bekanntesten Massageformen.
Indikation
Zu den Indikationen der klassischen Massage zählen Verspannungen, Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates wie die Wirbelsäulen-Syndrome oder auch posttraumatische Veränderungen. Durch die Reflexbögen können sich Erkrankungen der inneren Organe an der Haut oder den Muskeln zeigen.
Ein weiteres Einsatzgebiet der Massage ist die Fachrichtung der Neurologie. Hier lassen sich besonders Paresen, Spastiken, Neuralgien und Sensibilitätsstörungen behandeln. Hinzu kommen die auf Stress zurückzuführenden psychosomatischen Krankheitsbilder, die sich hauptsächlich auf das Herz und den Blutkreislauf beziehen.
Die medizinische Trainingstherapie wird eingesetzt, um die eingeschränkte Bewegungsfreiheit einer Person teilweise oder vollständig wieder herzustellen.
Das eingesetzte Therapiemittel ist die Bewegung – also das Training. Dabei kommen Methoden zum Einsatz, welche die Kraft, die Ausdauer und die Koordination verbessern.
Unter meist physiotherapeutischer Anleitung lernen die Patienten während ihrer frühen Rehabilitationsphase die Übungen, um nach einer Verletzung oder einer Operation die ersten Bewegungen wieder ausführen zu können.
Die Medizinische Trainingstherapie stellt zu diesem Übungsprogramm eine sinnvolle Ergänzung dar. In Zusammenarbeit mit dem Physiotherapeuten werden abgestimmte Trainingsprogramme mit Therapiegeräten erstellt, die man zum Teil auch in Fitnessstudios findet.
Unter krankengymnastischer Behandlung auf neurophysiologischer Grundlage sind alle Behandlungsverfahren zu verstehen, die bei bewusster Ausnutzung der natürlich vorhandenden Bahnungs- und Hemmungsmechanismen des Nervensystems unter Berücksichtigung der sensomotorischen Entwicklung in der Lage sind, krankhaft gestörte Bewegungsmuster zu verbessern oder zur Norm zurückzuführen.
Dieses therapeutische Vorgehen ist angezeigt bei Gehirn-, Rückenmarks- oder spinal bedingten Beschwerdebildern, bei peripheren Lähmungen sowie atrophischen oder dystrophischen Muskelveränderungen. Ausgehend von der neurophysiologischen Bewegungsentwicklung wurden von Bobath, Brunkow, Kabat und anderen eigenständige Behandlungskonzepte und Methoden entwickelt.
Die einzelnen Behandlungsverfahren gehen von unterschiedlichen Ausgangspositionen aus und ermöglichen mit verschiedenartigen Grifftechniken, Fazilitationen und Widerständen über bestimmte Lagereflexe, Schlüsselpunkte oder Auflösungszonen eine Beeinflussung der pathologischen Bewegungs-, Haltungs- und Tonusveränderungen. Angepasst an die jeweilige Situation des Patienten ist dabei die bestmögliche Beherrschung der statischen Körperfunktion und koordinierter
Bewegungsabläufe anzustreben.
Die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF, PNF-Stretching, isometrisches Dehnen) ist eine physiotherapeutische Behandlungsmethode, welche v. a. in der
Neurologie Anwendung findet, aber aufgrund ihrer funktionell-physiologischen Grundlage auch in der allgemeinen Physiotherapie angewandt wird. Dabei wird der zu dehnende Muskel abwechselnd passiv gedehnt und in gedehnter Position angespannt. Dies wird auch als postisometrische Relaxation (PIR) bezeichnet.
Bei der PNF wird u. a. versucht, gestörte Bewegungsabläufe zu normalisieren. Dazu werden die Druck- und Dehnungsrezeptoren in Muskeln (Propriozeptoren), aber auch Sehnen, Gelenkkapseln und Bindegewebe z. B. durch Druck, Dehnung, Entspannung oder auch Streckung stimuliert. Diese Abläufe werden in bestimmten festgelegten Reihenfolgen durchgeführt. Dadurch kommt es in den Muskeln zu einer vermehrten Reaktion, also z. B. einer vermehrten Muskelkontraktion oder -entspannung.
Sie gehört zu den „Basis-Methoden“ der Physiotherapie und zeichnet sich durch komplexe Bewegungsmuster aus, welche grundsätzlich in diagonalen Mustern (sogenannte Pattern) verlaufen.
Behandlungsziele
- Muskelspannung normalisieren (z. B. Spastizität herabsetzen oder schwache bzw. gelähmte Muskeln aktivieren) = fazilitieren
- Fördern der motorischen Kontrolle
- Fördern der Mobilität
- Fördern der dynamischen Stabilität, Ausdauer, Kraft
- Fördern der Geschicklichkeit, Koordination
Gerade bei älteren Patienten erschweren Defizite nach der Behebung der direkten Folgen einer akuten Erkrankung oder eines Unfalls die Rückkehr in ihre gewohnte Umgebung. Spezifische Abklärungen im Bereich der Geriatrie ergänzen daher die akutmedizinischen Interventionen und rehabilitativen Massnahmen.
Das Wiedererlangen grösstmöglicher Selbständigkeit ist dabei oberstes Ziel der individuell abgestimmten Therapie und Betreuung. Hierzu wird im Vorfeld ein sogenanntes geriatrisches Assessment, eine „Standortbestimmung“, durchgeführt, um den Patienten dazu zu verhelfen, nach der Behandlung mit so wenig fremder Hilfe wie nur möglich im Alltag zurechtzukommen.
Zur Stabilisierung des Rückens bzw. der Wirbelsäule sind mehrere Muskelgruppen wichtig. Auch die Bauchmuskulatur unterstützt die Wirbelsäule und muss daher trainiert werden. Eine Rückengymnastik beinhaltet Übungen, die Rücken- und Bauchmuskulatur gleichermassen berücksichtigt.
Die Rückengymnastik trainiert nicht ausschliesslich die Rückenmuskulatur. Auch wenn manche Übungen im ersten Moment nicht nach Rückengymnastik aussehen, haben sie den Zweck, die zur Unterstützung der Wirbelsäule nötigen Muskeln zu stärken. Die Übungen müssen natürlich regelmässig gemacht werden, damit sie auch ihren Zweck erfüllen.
Unter dem Begiff manuelle Weichteiltechniken werden verschiedene manuelle Methoden vereinigt, deren Ziel es ist, Muskeln, Sehnen, Bindegewebe und Faszien zu behandeln.
Durch Massagen, Dehnungen oder die Anwendung von Impulsen unterschiedlichster Stärke werden erkrankte Strukturen des Bewegungsapparates, der lymphatischen Organe oder des Nervensystems wieder in ihren normalen Zustand versetzt.
Das Therapeutische Klettern ist die Verbindung der Bewegung in der Vertikalen mit dem Hintergrundwissen der Physiotherapie.
Klettern bietet spielerische, gezielte und reaktive Handlungsabfolgen, welche sich – durch die Instruktion vom geschulten Physiotherapeuten – präventiv, kurativ sowie rehabilitativ einsetzen lassen.
Die Verwendung einer künstlichen Kletterwand im Rahmen der physiotherapeutischen Arbeit ist sowohl aus entwicklungsphysiologischen, neurophysiologischen als auch biomechanischen Gesichtpunkten sinnvoll.
Konkret lässt sich diese Therapieform z.B. bei Kreuzbandoperierten, bei Kindern und Erwachsenen mit Skoliose, bei Parkinsonpatienten, bei Leuten mit chronischen Wirbelsäulenbeschwerden, Kindern mit sensomotorischen Defiziten, etc. anwenden.
Sei es das Ziel der Beinachsenstabilität oder der Schultergelenkstabilisierung, das Ziel der Kräftigung der Bauch- und Rückenmuskulatur, das Ziel der Verknüpfung beider Körper- und Gehirnhälften, aber auch das Ziel der Quadrizepsdehnung, individuell und problembezogen werden die Übungen an der therapeutischen Kletterwand instruiert.
Die McKenzie-Therapie ist ein Verfahren zur Wirbelsäulentherapie. Durch ausführliche Testung mit wiederholten Bewegungen werden die Bewegungen herausgefunden, die den Schmerz dauerhaft reduzieren.
Wirbelsäulentherapie nach McKenzie
Robin McKenzie war Schüler von Dr. Cyriax und hat das Konzept im Bereich der Wirbelsäulentherapie weiterentwickelt. Für die meisten Wirbelsäulenprobleme werden drei mögliche Ursachen gesehen:
- Haltungsprobleme, meist bei jüngeren Leuten, ohne Veränderungen von Gelenken oder Bandscheiben
- Fehlfunktion der Wirbelsäule mit wechselnden Schmerzen aufgrund von einseitiger Dauerbelastung oder Vorschädigung
- Bandscheibenvorfall oder -vorwölbung und/oder Veränderung des Gelenkes z.B. durch knöcherne Anbauten. Dadurch oft starke Dauerschmerzen und starke Bewegungseinschränkung.
Am Anfang der Behandlung steht eine ausführliche Befragung und oft wiederholte Testbewegungen. So werden die Bewegungen gefunden, die Ihr Problem verstärken bzw. vermindern. Dann erlernen Sie Bewegungen zur Eigentherapie, mit denen Sie gezielt Ihre Schmerzen beeinflussen können. Zu Beginn bedeutet dies meist nur eine Bewegung, die Sie mit 10-15 Wiederholungen mehrmals am Tag durchführen. Wenn sich die ersten Erfolge einstellen, werden weitere Bewegungen erarbeitet, bis Sie wieder schmerzfrei und beweglich sind. Je nach Bedarf wird Ihre Eigentherapie auch durch Therapeutentechniken ergänzt.
Die Wirbelsäulentherapie nach McKenzie hat sich diagnostisch als sehr präzise erwiesen. Wenn Rückenschmerzen mit Bewegung überhaupt zu beieinflussen sind, kann diese Therapie bei konsequenter Durchführung meist zu deutlichen Verbesserungen führen.
In der Physiotherapie steht CMD für Craniomandibuläre Dysfunktion.
Dies bezieht sich auf Probleme im Bereich des Kiefers und des Schädels, die zu Schmerzen, eingeschränkter Bewegung und anderen Symptomen führen können. Die CMD kann verschiedene Ursachen haben, wie z.B. Fehlstellungen des Kiefers, Stress oder Zähneknirschen.
Die Behandlung der CMD umfasst in der Regel eine Kombination aus manuellen Therapien, Übungen, Entspannungstechniken und gegebenenfalls einer Anpassung der Zahnstellung.